Vergärungsanlage – es geht voran!

Nach dem offiziellen Start der Neubaumaßnahme durch die Landräte von Böblingen und Esslingen sprießen die Hallenstützen wie Pilze aus dem Boden. Unglaublich, wie viel Armierungseisen darin verschwinden.

In schnellen Schritten werden die Zwischenwände in Ortbeton gegossen und die Halle schließt sich ringsum. Bis Weihnachten wird der Rohbau mit Fertigbetonteilen bis auf eine lichte Höhe von 12 Metern wachsen.

Am anderen Ende des Baufeldes erfolgen bereits Rückbauarbeiten der beim Brand nachhaltig geschädigten Betonbodenplatte. Auf der freigelegten Fläche werden die beiden liegenden Fermenter sowie die Trocknungs- und Rottehalle erstellt. Die Arbeiten dazu beginnen in 2023 mit der Bodenverbesserung durch ca. 400 Rüttelstopfsäulen und dem Rohbau unserer zweiten Halle. Das hochmotivierte Team aus Planern, örtlicher Bauleitung, den beteiligten Baufirmen und Anlagenlieferanten sowie vielen anderen Projektbeteiligten arbeitet dabei Hand in Hand um die anstehenden Arbeiten voranzutreiben. Als Zeitfresser und Kostentreiber zeichnet die oftmals schlechte Materialverfügbarkeit dunkle Wolken am Horizont, die es geschickt zu umschiffen gilt. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass die neue Vergärungsanlage in 2025 Ihren Betreib aufnehmen sowie ihren Beitrag zu nachhaltiger Kreislaufwirtschaft und Schonung konventioneller Ressourcen leisten wird.

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